[su_note note_color=”#efefee” radius=”0″]Anzeige: Dieses Rezensionsexemplar wurden mir vom Kampa Verlag zur Verfügung gestellt.[/su_note]
[su_heading style=”modern-1-dark” size=”21″]KLAPPENTEXT ZU DIE ALTE WASSERMÜHLE[/su_heading]
„Plätschernd fließt der Bach dahin, stetig dreht sich das Mühlrad. Genauso soll es sein, genauso ist es seit Jahrhunderten. Nichts deutet darauf hin, dass etwas nicht stimmt, und doch beschleicht Bianca Kornelis ein ungutes Gefühl. Dabei war sie die treibende Kraft, als es darum ging, die alte Mühle zu renovieren und mit der Familie aufs Land zu ziehen – das Café samt kleiner Pension ist ihr Lebenstraum. Nun häufen sich Beschwerden von Gästen, die nachts kein Auge zubekommen. Der Grund: Das Mühlrad quietscht. Zwar hat der Vorbesitzer dringend davon abgeraten, das Rad anzuhalten, aber Bianca und ihr Mann wissen sich nicht anders zu helfen – schließlich geht es inzwischen um nichts weniger als die Existenz der Familie. Die Folgen sind schrecklich: Albträume plagen Eltern, Kinder und Gäste, und Bianca findet sich eines Nachts nach Luft ringend und mit nassen Haaren am Bachufer wieder, in der festen Überzeugung, eine dunkle Macht habe ihren Kopf unter Wasser gedrückt. Welches schreckliche Geheimnis birgt das alte Gemäuer?“ (Quelle: Kampa Verlag)
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[su_heading style=”modern-1-dark” size=”21″]MEINE MEINUNG ZU DIE ALTE WASSERMÜHLE[/su_heading]
Passend zur Halloween-Zeit habe ich Die alte Wassermühle von Diana Menschig gelesen. Ich bin ja bekanntermaßen ein großer Fan von Krimis und Thrillern – je schauriger desto besser. Eine Gespenstergeschichte durfte also nicht fehlen, und obwohl die Erzählung von Diana Menschig die Spannung sehr gut aufgebaut hat, hat mich die Geschichte etwas unzufrieden zurückgelassen.
[su_quote cite=”Diana Menschig, Die alte Wassermühle, Kampa Verlag”]Ich betrachte das Mühlrad. Es dreht sich […] stetig, beständig. So, wie es sein sollte, so, wie es seit Hunderten von Jahren gewesen ist. Nichts deutet darauf hin, dass mit diesem Ort etwas nicht stimmt.[/su_quote]
Bianca und Gregor haben vor wenigen Monaten eine alte Wassermühle gekauft, renoviert und in ihr ein kleines Café mit einer Pension eröffnet. Viel zu lange stand das wunderschöne alte Gemäuer schon leer und nun wurde es zu neuem Leben erweckt. Bianca und Gregor sind sehr zufrieden mit ihrer Arbeit und auch die Cafébesucher hinterlassen regelmäßig positive Kommentare. Nur die Pension bereitet ihnen Sorgen, denn von dort hagelt es immer wieder scharfe Kritik. Die Gäste bekämen nachts kein Auge zu, da das Mühlrad unnormal laut quietsche. Es erinnere sie an Tiere, die elendig zugrunde gehen. Die Familie Kornelis beschließt, das Mühlrad lahm zu legen, doch schon bald darauf geschehen unheimliche Dinge und es scheint, als würde sich das alte Bauwerk für etwas rächen wollen.
Die alte Wassermühle von Diana Menschig steigt direkt in das Geschehen ein und als Leser merkt man sofort, dass es in dem alten Gemäuer nicht mit rechten Dingen zugeht. Es wird schaurig, mystisch und an manchen Stellen bekam ich sogar eine Gänsehaut, denn alle Ereignisse sind eher paranormal – man kann die treibende Kraft nie wirklich sehen, man erlebt gemeinsam mit Bianca nur den Ausgang. Dunkle Kräfte scheinen sie und ihre Tochter nachts aus dem Bett zu jagen und auch vor Halluzinationen ist Bianca nicht sicher. Die Auflösung am Ende der Geschichte hat mich dann allerdings ein wenig enttäuscht. Zwar fand ich die Erklärung, was sich genau hinter den paranormalen Machenschaften verbirgt, sehr interessant, doch der Spannungsbogen fiel ab. Gerade zum Schluss, wenn Magie auf Realität trifft, hatte ich mir noch einmal einen großen Showdown gewünscht, doch der blieb leider aus. Nichtsdestotrotz hat mir Die alte Wassermühle mehr als nur einmal einen Schauer über den Rücken gejagt und ich denke von Waldspaziergängen halte ich mich in Zukunft erstmal fern.
[su_box title=”Hinweis” box_color=”#efefee” title_color=”#000000″ radius=”0″]Diese Rezension sowie die unten stehende abschließende Bewertung basieren einzig und allein auf meiner subjektiven, ehrlichen Meinung. Alle angesprochenen Kritikpunkte und Verbesserungsvorschläge können nicht auf die allgemeine Leserschaft des Buches bezogen werden. [/su_box]
[su_heading style=”modern-1-dark” size=”21″]ECKDATEN ZU DIE ALTE WASSERMÜHLE[/su_heading]
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Quelle: Kampa Verlag
[/su_column] [su_column size=”1/2″ center=”no” class=””]Erscheinungstermin: 05.10.2020
Seiten: 160
ISBN: 978-3-311-27006-5
Autorin: Diana Menschig
Preis: 18€ (Hardcover)
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[su_heading style=”modern-1-dark” size=”21″]INFORMATIONEN ZU DIANA MENSCHIG[/su_heading]
Diana Menschig, geboren 1973, absolvierte nach einem Studium der Psychologie mehrere Stationen in Marktforschung und Personalmanagement, bevor sie einen Spieleladen eröffnete. Heute arbeitet sie hauptberuflich als Autorin und Lektorin. Dabei ist sie nicht nur in phantastischen, sondern auch in historischen Welten unterwegs. 2015 gründete sie mit weiteren Autorinnen und Autoren das Phantastik-Autoren-Netzwerk und ist seitdem Vorstandsvorsitzende. Sie lebt mit ihrem Mann, einer Katze und zwei Hunden am Niederrhein. Wenn das Wetter es zulässt, ist sie zu Fuß oder mit dem Rennrad im Wassermühlenland der Region Maas-Schwalm-Nette unterwegs. (Quelle: Kampa Verlag).
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