[su_note note_color=”#efefee” radius=”0″]Anzeige: Dieses Rezensionsexemplar wurde mir vom Autor zur Verfügung gestellt.[/su_note]
[su_heading style=”modern-1-dark” size=”21″]KLAPPENTEXT ZU QUARTERLIFE CRISIS[/su_heading]
„Quarterlife Crisis ist eine Sammlung an Lyrik und Prosa, die die großen Themen und Krisen behandelt, die jedem jungen Erwachsenen früher oder später begegnen: Unsicherheit, Karriere, Orientierungslosigkeit, Sinn- und Selbstfindung, ob man die richtigen Entscheidungen getroffen hat, wofür es sich zu leben lohnt, den Tod und selbstverständlich die Liebe in all ihren Facetten. Ehrlich, direkt und auf den Punkt.“ (Quelle: Max Osswald)
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[su_heading style=”modern-1-dark” size=”21″]MEINE MEINUNG ZU QUARTERLIFE CRISIS[/su_heading]
Quarterlife Crisis mag ich aus genau zwei Gründen: Die Gedicht- und Kurzgeschichtensammlung spricht zum einen Themen an, mit denen ich mich im Alltag immer wieder konfrontiert fühle, zum anderen sind sie so wunderbar ehrlich, direkt, optimistisch und zum Teil auch hoffnungslos romantisch, dass sie einem einfach nicht mehr aus dem Kopf gehen. Max Osswald schreibt über Liebe – über die ganz große, ewige Liebe, über die vergangene Liebe und die, die nie hätte sein sollen – er schreibt von dem ewigen Streben nach Perfektion, dem wir alle mehr und mehr verfallen und wie sich keiner mit dem zufrieden geben kann, was er hat. Bei jedem Gedicht und jeder Geschichte fühlte ich mich persönlich angesprochen und habe hier und da Max’ erhobenen Zeigefinger gespürt, mit dem er mir sagen wollte: „Gib nicht auf, das kannst du besser!“
[su_quote cite=”Max Osswald, Quarterlife Crisis, Books on Demand”]Was könnten wir glücklich sein, wenn nicht immer das Leben dazwischen kommen würde.[/su_quote]
Wenn es um Gedichte geht, bin ich ziemlich wählerisch. Shakespeare konnte mich leider nie zu hundert Prozent überzeugen, weil ich seine Werke mindestens dreimal lesen musste, um zu verstehen, was er mir sagen möchte. Lyrik muss für mich einfach sein und alles auf den Punkt bringen. Ich brauche keine wunderbar verschnörkelten Sätze, die zwar schön klingen, ich aber nicht verstehe. Max hat es geschafft (mal mit wenigen Worten, mal mit mehreren Seiten), mich zum Nachdenken anzuregen. Ich konnte mich auf die Gedichte einlassen und musste nicht in der Mitte stoppen, um noch einmal von vorn anzufangen.
Außerdem mochte ich die Aktualität der Themen. Max spricht das Streben nach mehr, die großen Gefühle, die wir manchmal viel zu sehr erzwingen und die Wegwerfgesellschaft, in der wir leben, ganz direkt an. Bei Gedichten muss man natürlich immer zwischen Autor und lyrischem Ich unterscheiden und trotzdem hatte ich teilweise das Gefühl, in jedem Vers auch ein bisschen über Max Osswald selbst zu erfahren. In Quarterlife Crisis habe ich mich verstanden gefühlt, mich auf jeder Seite wieder erkannt und würde es jedem weiterempfehlen, der auf Liebe, Freundschaft und Kitsch steht, aber zwischendurch auch mal ein ernstes Wort gebrauchen kann.
[su_box title=”Hinweis” box_color=”#efefee” title_color=”#000000″ radius=”0″]Diese Rezension sowie die unten stehende abschließende Bewertung basieren einzig und allein auf meiner subjektiven, ehrlichen Meinung. Alle angesprochenen Kritikpunkte und Verbesserungsvorschläge können nicht auf die allgemeine Leserschaft des Buches bezogen werden. [/su_box]
[su_heading style=”modern-1-dark” size=”21″]ECKDATEN ZU QUARTERLIFE CRISIS[/su_heading]
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Quelle: Max Osswald
[/su_column] [su_column size=”1/2″ center=”no” class=””]Erscheinungstermin: 04.02.2020
Seiten: 140
ISBN: 978-3-7481-5890-5
Autor: Max Osswald
Preis: 9,99€ (Taschenbuch), 6,99€ (E-Book)
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[su_heading style=”modern-1-dark” size=”21″]INFORMATIONEN ZU MAX OSSWALD[/su_heading]
Max Osswald findet es äußerst unterhaltsam, über sich selbst in der dritten Person zu schreiben und lässt sich diese Gelegenheit daher nicht nehmen, auch wenn er weiß, dass das hier sowieso niemand liest. Max Osswald wurde geboren, war im Kindergarten, in der Schule, hat studiert, arbeitet, schreibt, wird irgendwann mal sterben und hofft, dass er bis dahin ein tolles Leben hatte. Max Osswald findet es zudem sowohl amüsant als auch unschön, dass in jeder Autorenvita Sätze so oft mit dem Vor- und Nachnamen des Autors begonnen werden. Max Osswald lebt in einer Stadt. (Quelle: Max Osswald)
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